Bollywoodelfe's Blog

Eine deutsche Sicht auf Bollywood, Indien , Pakistan

Gully Boy – ein Street Rapper auf dem Weg nach oben

 

Alles fing mit der Pressekonferenz von Gully Boy zur Berlinale im Hyatt an. Plötzlich gab es einen unfassbar kalten Regenschauer mit Windböen, als die Autos mit den Stars Alia Bhatt und Ranveer Singh angefahren kamen. Genau an unserer Position stiegen die beiden aus dem Auto. Ich war viel zu abgelenkt von Alia, die sich umringt von zwei Schleppenträgerinnen und Schirmträgern in ihrem luftigen Kleidchen fast zu Tode gefroren haben muss. Es war schließlich Februar. So fasziniert bemerkte ich viel zu spät Ranveer, der alle herzte. 

Als wir danach in der sehr langen Schlange vorm Friedrichstadtpalast auf den Einlass zu Gully Boy warteten, meinte ein Mann hinter uns, dass er die Karten für diesen Film einfach ins Blaue hinein gekauft hatte, also keine Ahnung, was sich hinter dem Film verbirgt und der sich über den großen Andrang wunderte. Ich würde mal behaupten, er wird sein blaues Wunder erlebt haben! Diesen Kinoabend wird er bestimmt nicht so schnell vergessen. Das Publikum war der Hammer. Sie johlten und gröhlten und rapten und fluchten und waren emotional aufgeputscht. Das war ganz großes Kino. Am Ende legte Ranveer noch seine grandiose Rap-Einlage hin (und ich saß in der zweiten Reihe genau vor ihm und konnte mein Glück kaum fassen) und der Saal kochte und bebte.

 

Gully Boy ist inspiriert vom Leben der Indischen Streetrapper Divine and Naezy. Der Film Geschichte über das Erwachsenwerden und über den Weg eines Streetrapper aus den Dharavi slums von Mumbai zu einem Star .

Murad, mit dem späteren Rappernamen “Gully Boy”, was soviel heißt wie “Straßenjunge”, hat viel zu erzählen von seinem Leben, das so viele Schwierigkeiten beinhaltet. Er wohnt in einem muslimischen „Ghetto“, sein Vater bringt eine neue Frau mit nach Hause (Muslime können ja mehrere Ehefrauen haben), womit seine Mutter natürlich sehr schlecht zurecht kommt und er wird von seinem Vater gezwungen, dessen Job als Fahrer reicher Leute zu übernehmen. Neben dem Studium. Sie sind als Diener geboren und so wird es auch immer bleiben. Halte den Kopf gesenkt. Das sind die Dinge, die ihm sein Vater mitgibt fürs Leben. Als das Fass zum Überlaufen kommt, wird Murad seinem Vater gewaltig die Meinung zu dieser Einstellung sagen.

Wenn das Leben komfortabel wäre, würde niemand rappen, meint der Rapper MC Sher zu ihm, als er Murad etwas Mut geben will, seine Texte auch vor Publikum zu präsentieren. Und so begleiten wir ihn Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem Star. Nebenbei werden ganz ganz viele Wahrheiten angesprochen und das macht den Film wahnsinnig emotional. Seine heimliche Freundin Safia, gespielt von Alia Bhatt fährt die Krallen aus, wenn es um ihren Murad geht. Keine andere Frau soll ihm zu nahe kommen, sonst gibt es Prügel. Richtig Prügel. Sie studiert Medizin. Als sie verheiratet werden soll, antwortet sie der möglichen Schwiegermutter auf die Frage, ob sie kochen kann: nicht so gut, aber ich kann Ihnen später eine Leber transplantieren. Bäm! In your face. Und es werden noch viele Gelegenheiten kommen in denen die Kinder ihren Eltern sagen, was sie davon halten, dass sie von ihnen in eine bestimmte Richtung gedrängt werden ohne Rücksicht auf ihre Leidenschaften und dem, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Dass sie Dinge eben heimlich tun müssen, weil sie ihnen nie erlaubt würden, aber sie würden lieber die Wahrheit sagen. Es werden so unheimlich viele Themen angesprochen, manchmal vielleicht auch etwas zu viel, einfach weil es so viele Themen in der indischen Gesellschaft gibt, über die die Zuschauer nachdenken sollten. Am Ende ist der bis dahin absolut uneinsichtige Vater geläutert und der plötzliche Sinneswandel, nur weil der Sohn nun berühmt ist, kommt etwas plump. Aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist der Weg des Gully Boy. Seine Zeit ist gekommen. Er hat an sich geglaubt.

In Indien wird das Leben der Kinder durch die Eltern bestimmt. Was sie studieren sollen, wen sie heiraten sollen. Viele arrangieren sich damit. Wie sich viele Inder eben mit so vielen Dingen arrangieren, die eigentlich geändert werden sollten. Im Film wird deutlich, dass es nichts bringt, das vorgegebene Leben der Eltern zu leben, wenn man für etwas eine große Leidenschaft entwickelt und diese so fern ist von dem Leben, das man laut Gesellschaft leben soll. Wer mutig ist und viel wagt, wird am Ende belohnt. 

Ich bin absolut begeistert von Gully Boy. Ich hab bisher noch nie einen indischen Film gesehen, in dem Rap und Hip Hop wirklich gut rüber kamen. Das war meist mehr gewollt als gekonnt. Hier geht es richtig gut ab und Ranveer kann das! Es hat also lange gedauert bis zur indischen Kopie von 8Mile (ich mache Spaß;), aber hier kommt echt ein Kracher. 

Als ich dieses Jahr nach Mumbai reiste, machte ich auch eine Tour durch den Slum, wo der Film spielte. Es war atemberaubend, in den “Filmkulissen” dieses großartigen Films zu wandeln. Ein bisschen fühlte ich mich dabei ertappt, nun genau einer der Touristen im Film zu sein, die den Slum “so amazing” fanden und sogar das Elternhaus von Gully Boy als Sehenswürdigkeit herhalten musste. Wir wurden aber dann sogar noch zu Stars. Unsere Gastmutter wies jeden darauf hin, dass wir bei der Weltpremiere von Gully Boy in Berlin dabei waren und die Stars trafen. Jeder, der das hörte, hatte sofort ehrfürchtiges Leuchten in den Augen. Am Ende übergaben wir sogar noch Pokale bei einem Kricketspiel, weil wir die berühmten Gully Boy Zuschauer waren. Und ganz am Ende waren wir sogar diejenigen, die die Berlinale veranstalten. Incredible India. 

Der Film hat 13 Auszeichnungen bei den Filmfare Awards erhalten. Zurecht! Superrrrrhit!

EN

It all started with the press conference for the movie Gully Boy at the Hyatt hotel in Berlin in February. Suddenly there was an incredibly cold rain shower with gusts of wind as the cars carrying the stars Alia Bhatt and Ranveer Singh arrived. Exactly where we were standing the two got out of the car. I was so fascinated by Alia, who must have frozen to death because she was wearing a very airy dress. While staring at her I missed seeing Ranveer hugging everyone.

While we then waited in the very long queue in front of the Friedrichstadtpalast for the entrance to watch Gully Boy, a man behind us said that he had bought the tickets for this film without having an idea of what the film is about and was wondering about all the hustle and bustle. I would say, he was going to get the surprise of his cinema-life. He certainly will not forget this movie night. The audience was awesome. They roared and roared and rapped and cursed and were emotionally upset. That was a really great movie. In the end, Ranveer performed his grandiose rap (and I sat in the second row right in front of him and could hardly believe my luck) and the hall went wild.

Gully Boy is inspired  by the lives of Indian street rappers Divine and Naezy. The film is a coming-of-age story about an aspiring street rapper from the Dharavi slums of Mumbai.

Gully Boy, the boy from the street (as it is translated), who is actually named Murad, has a lot to tell about his life, which involves so many difficulties. He lives in a Muslim „ghetto“, his father brings a new wife home (because Muslims can have several wives), which of course his mother gets along with very badly, and he is forced by his father to take over the father’s job as a chaffeur while studying. “You were born a servant and that’s the way it always will be. Keep your head down.” This is the advice his father gives him for life. The straw that broke the camel’s back when Murad tells his father his opinion on this issue.

If life was comfortable, no one would rap, says rapper MC Sher to him, as he wants to give Murad some courage to present his lyrics in front of an audience. And so we accompany him step by step on the way to becoming a star. On his way to stardom you really feel as a spectator how he grows in his own way and how his path becomes clearer and clearer.

Incidentally, quite a lot of truths are addressed and that makes the movie extremely emotional. His secret girlfriend Safia, played by Alia Bhatt, is overly jealous when it comes to her Murad. No other woman should come too close to him, otherwise she will beat them up. She is studying medicine. And she knows what she wants and that does not always fit into the Indian social norms. Her parents want Safia to be married  and when the mother of the selected guy asks her whether she can cook, she answers: not so good, but I give you a liver transplant later on. A really In your face-answer. And there will be many more opportunities for the children to tell their parents what they think about them being pushed in a certain direction, regardless of their passions and how they imagine their future. They have to do things secretly, because they would never be allowed to do them openly, even though they would rather live their lives honestly. 

There are so many topics addressed, sometimes maybe too many, simply because there are so many topics in Indian society that viewers should think about. At the end of the film the continually unreasonable father experiences a sudden change of heart, just because his son has become famous. This change in the father’s personality is somewhat excessive. But this is not so important. Important is the path of the Gully Boy. His time has come. He believed in himself.

In India, the lives of children are determined by their parents. What you should study, whom you should marry. How many Indians have to accept things that actually should be changed? Many simply accept it. It becomes clear in the film that living a life predetermined life by your parents is not a good idea if you develop a passion for something that is so far away from the life you want to live. If you are brave and daring, you will be rewarded in the end.

I am absolutely thrilled by Gully Boy. I have never seen an Indian movie where rap and hip hop really came across well. The will was there, but the talent wasn’t. Ranveer was the best actor for this role. It took a long time for the Indian copy of 8Mile (just joking;) to be made.. 

When I traveled to Mumbai this year, I took a tour to the slum where the movie was set. It was breathtaking to walk on the film set of this great movie. But I caught myself feeling a bit guitly, since I felt a bit like the tourists shown in the film, who find the misery in the slum „so amazing“ and they even take tours through Gully Boy’s parental home, as if the people living there are just tourist features.

 

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Simmba – Hau-drauf-Cop

Was Inder lustig und unterhaltsam finden ist immer recht interessant. In diesem Fall hätte ich mir die Lehrstunde zu Indiens Unterhaltungsindustrie allerdings lieber gespart. Dass Inder auf gewaltverherrlichende Filme abfahren, ist mir bekannt. Muskelbepackte Männer in Polizeiuniformen sind ja spätestens seit Dabanng die absoluten Helden. Stundenlang sieht man die verprügelten Männer durch die Gegend fliegen, schon fast anmutig durchchoreographiert, immer schön in Zeitlupe, damit man sich in jeder Einzelheit vorstellen kann, wieviele Knochen ihnen in diesem Moment brechen. Mehr Fäuste für ein Hallelujah geht nicht. Ein korrupter und etwas schräger Cop (Ranveer Singh) wird im Laufe des Films geläutert. Alles schön und gut. Aber Simmba schießt den (schrägen) Vogel ab, was die Moral von der Geschichte betrifft. Die Frage, was man mit Vergewaltigern macht, die keine Angst vor einer Verurteilung haben müssen und wahrscheinlich ungeschoren davon kommen, stellten sich in letzter Zeit so einige Filme (MOM, Ajji). Hier wird nun als Lösung eine Variante dargestellt, in der die Vergewaltiger vom Polizisten ermordet werden, aber sie es so drehen, dass es nicht wie Mord aussieht. Gerechtfertigter Mord durch die Polizei. Das finde ich mehr als fragwürdig. Nein, mein Fall ist dieses Remake eines Telugu-Films wahrlich nicht. Die Inder im Kinosaal lachten pausenlos, ich hatte dafür nicht mal ein müdes Lächeln übrig. So trennten uns in diesem Film unterhaltungstechnisch Welten.

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Padmavaat – ein Kult sorgt für Tumult

Ich bin sauer! So richtig sauer! Eigentlich schon wütend. Dass ich diesen Film nicht entspannt genießen konnte, sondern im Hintergrund immer ein schaler Geschmack mit mischte. Denn was diese Verfilmung der sagenumwobenen Rajputen-Königin „Padmavati“ in Indien schon seit Drehbeginn im Januar 2017 auslöste, ist einfach zu bitter. Drehorte wurden vom wildgewordenen Mob zerstört, Menschen begingen angeblich Selbstmord, drohten mit Selbstanzündung, die Zensurbehörde und Hindu-nationalistische Gruppen sorgten dafür, dass der Release um Monate verschoben wurde, sogar ein Kopfgeld wurde für die Hauptdarstellerin ausgesetzt! Einfach nur, weil das Gerücht aufkam, es könnten erotische Traumsequenzen zwischen der hinduistischen Königin und dem muslimischen Angreifer zu sehen sein. Ein Gerücht! Nichts von alledem war wahr!

Nach dem die Zensurbehörde den Konflikt scheinbar durch eine Umbenennung des Films von „Padmatavi“ in „Padmaavat“ entschärfen wollte (ihr Ernst?) und der Film endlich seinen Kinostart feiern konnte, gingen die Tumulte weiter, Autos wurden vor den Kinos angezündet, sogar ein Schulbus mit Kindern mit Steinen beworfen!!! WAS LÄUFT DA SCHIEF BEI EUCH liebe Inder??? Warum tickt ihr nicht genauso aus, wenn es um die wirklichen Probleme in Indien geht? Armut, Wahrung von Frauenrechten, Bildung für Menschen, die sie sich nicht leisten können. Stattdessen habt ihr nichts Besseres zu tun, als eure gesamte Energie in diese Kontroverse um einen verdammten Film zu stecken? Eine Fiktion! Ein Märchen, das so gar nichts mit der Realität zu tun hat. Wo ist euer Hindu-Stolz, wenn Frauen im wahren Leben schlecht behandelt werden? Ich verstehe euch nicht!!! Und ich will es auch nicht verstehen. Ich wünschte nur, ich hätte von all dem nichts mitbekommen. Dann hätte ich mich einfach nur an einem opulenten Kostümfilm erfreuen können.

Denn abgesehen von all diesen wahnsinnigen Ausschreitungen drum herum, ist der Film eine wahre Augenfreude für Fans von herrlichen Filmkulissen und überbordenden Kostümen. Deepika Padukone spielt Padmavati so voller Stolz und Würde und Weisheit, wie könnte man da annähernd davon ausgehen, diese Verfilmung würde diese historische (fiktive) Figur in irgendeiner Weise verunglimpfen? Selten so eine würdevolle Königin gesehen. Und ganz besonders stark ist der Auftritt von Ranveer Singh als muslimischer Bösewicht Sultan Alauddin Khilji, der vor lauter Machthunger über alle möglichen Leichen geht und dabei keinen Anstand kennt…am Ende zum armen Irren wird in seinem Wahn, unbedingt die Schönste aller Schönen, die Rajputen-Königin, zu sehen. Großartig gespielt! Einen sehr guten Eindruck seiner überzeugenden Rolle liefert der Song „Khalibali“.

Warum man ihm allerdings einen Diener zur Seite stellen muss, der seinen Herrn auch auf andere Weise liebt und sich darüber ständig lustig macht, habe ich nicht verstanden. Auch nicht, warum es allgemein gesehen so heroisch sein soll, sich als Frau lieber dem Feuertod zu opfern, statt in die Hände der Feinde zu fallen. Gut, in diesem Fall bringt es dem Zuschauer eine gewisse Genugtuung, weil das nun wirklich die größte Strafe für diesen miesen Sultan war, die er je hätte bekommen können. Aber auch nur, weil es ein glattgebügeltes Märchen auf der Leinwand ist (keine Falte zierte dort jegliches Gesicht). Und trotzdem fühlen sich alle möglichen Gruppen auf den Schlips getreten inklusive der Muslime, die sich durch die Darstellung als barbarische anstandslose Eroberer ebenso in ihrer Ehre mit Füßen getreten fühlen wie die Hinduisten in ihrem merkwürdigen Stolz was diese mythische Gestalt Padmavati betrifft.  Ach lasst mich doch alle in Ruhe mit eurem ewig währenden religiösen Gemetzel…es soll auch solche Filme geben dürfen! Als Europäer kann ich hier nur ungläubig mit dem Kopf schütteln, was diese Verfilmung in Indien ausgelöst hat. Da fehlt mir jegliches Verständnis.

 

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Bajirao Mastani – What a man!

„What a man!“ werden sich wahrscheinlich viele Frauen denken…wie schon in „Ram-Leela“ spielt Ranveer Singh die Rolle des vor Selbstbewusstsein strotzenden Übermannes perfekt.
Ein unbesiegbarer Krieger, der auch schonmal allein gegen ein feindliches Heer antritt, einen Landstrich nach dem anderen erobert und dabei auch gleich noch die Herzen der stolzesten Frauen (und das sehr ansehnlich mit perfektem Körper und interessanten Wasser- und Waffenspielchen).
Die indische Geschichte bietet viel Stoff für solche unglaublichen Liebesgeschichten. Wie immer erreicht es ungeheures Konfliktpotenzial, wenn sich eine Liebe zwischen Hindu und Muslim ergibt.
Aber hier kommt noch dramatischer hinzu, dass es nicht irgendeine Konkubine ist, die er sich neben seiner Frau hält, sondern eine Geliebte, die er ebenso als seine Frau anerkannt wissen möchte.
Wie sollte man sich auch für oder gegen Deepika Padukone und Priyanka Chopra entscheiden. Jede eine Frau von Welt für sich.
Und ja, die böse Schwiegermutter versucht natürlich die unpassende zweite Frau im Leben des Sohnes mit allen Mitteln loszuwerden.

Der Film hat ja durchaus das Potenzial einer ergreifenden und erschütternden historischen Romanze…aber irgendwie war ich nicht so ganz davon ergriffen, wie ich es mir hätte vorstellen können.
Vermutlich kommt der Weg des Verliebens im Film zu kurz. Der Weg ist ja bekanntlich das Ziel. Hätte vielleicht den Zeitrahmen gesprengt, aber bei „Jodha Akbaar“ hat das doch so wunderbar funktioniert.
So bleibt es für mich ein eher geschichtlich erzählter Film, ohne dass er mich besonders berührt.
Natürlich sind die Bilder großartig und absolut hochwertig. Eine sehr wertvolle historische Darstellung der damaligen Zeit. Keine Frage.
Ebenso wie die Musikstücke. Eines ist mir besonders ans Herz gewachsen:

So kraftvoll und selbstbewusst, wie es eines großen Herrschers würdig ist. So wunderbar choreographiert. Absolut zum Tanzen anregend.

Also auf keinen Fall ist der Film verschwendete Zeit und kommt auf großer Kinoleinwand sicher am besten zur Geltung. Aber trotzdem fehlte irgend etwas, dass mich so richtig berührt oder in den Bann zieht.

Wer es noch nicht geschafft hat, den Film „Bajirao Mastani“ zu sehen, der kann sich noch auf zwei weitere Termine dieses Jahr freuen:
Bajirao Mastani
Ind. 2015 R: Sanjay Leela Bhansali mit Ranveer Singh, Priyanka Chopra, Deepika Padukone, OmU, 156 Min
Montag, 28. Dezember 2015, 17:30 Uhr
Donnerstag, 31. Dezember 2015, 18:00 Uhr 
im Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin 
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